Gunter Zeman
Nachdem ich bis 2010 im gehobenen Management tätig war und und zusätzlich eher Wegbereiter und Unterstützer von Künstlern und Kulturprojekten tätig war, lernte ich durch meine Partnerin das Arbeiten mit Wachs zu lieben. Die ursprüngliche "Budischowskly-Methode" habe ich ständig weiter entwickelt und unsere Wachskunst auch auf dekorative Werke (Lichtobjekte, Wandbilder, Uhren, Schalen etc.) erweitert. Bei Kerzen steht bei mir immer im Vordergrund, wie sich die Kerzen beim Abbrennen transformieren bzw. was danach übrig bleibt. Nicht angezündete Kerzen sind für mich „unfertig“.
......Gib der Kerze Feuer, sowie du der Blume Wasser gibst ..... (Mareike Kirsch)
Barbara Bachmayr-Heyda
Mit Wachs und Farben forsche und experimentiere ich seit dem Tod meines Sohnes Romeo, Kunst als Verbindendes zwischen den Welten. Jedes Wachsbild /Gebilde betrachte ich als eine Manifestation der unsichtbaren Welt, die als Symbol, Energie-bewegung oder Form sichtbar wird. Meine Lichtobjekte stehen in der Beziehung mit all jenen Kräften, die auf unser Leben als liebende und ordnende Kräfte unaufhörlich wirken, um den Weg der Seele zur Vollendung zu bringen, zum Wohle aller Wesen.
So bezeichne ich den Prozess meiner Wachsschöpfungen als Heilkunst - gewidmete Lichtobjekte als Stärkung am Lebensweg.
"Das Anzünden der Wachsgebilde ist ein transformatorischer Prozess, das Verschmelzen mit der Veränderung der Form durch die meditative Betrachtung der Flamme führt zur "Erleuchtung", indem wir die Botschaft der Transformation - die Geschichte des Todes und (neuen) Lebens - tief in unserem Inneren empfangen."
ührt zur "Erleuchtung", indem wir die Botschaft der Transformation - die Geschichte des Todes und (neuen) Lebens - tief in unserem Inneren empfangen."
Johanna Bachmayr-Heyda
Seitdem ich "denken" kann, habe ich mit verschiedensten Materialien experimentiert und kreiert, Als ich 8 Jahre alt war, ist das Formenspiel mit dem Wachs dazugekommen und hat mich durch meine gesamte Jugend begleitet. Nie wollte ich Wachskünstlerin werden. Wollte Kunst machen, aber sicher nicht Wachskunst. Mein Leidenschaft galt der Performance, dem Theater, dem Tanz. Doch meine Lebensumstände als junge Mama von 2 wundervollen Kindern haben mich wieder zur FluxusArt mit dem Wachs zurückgeführt. Das Wachs führt mich kontinuierlich in Neues - kein Werkstück gleicht dem anderen - ich liebe dieses fliessende , warme Material, dass sich so geschmeidig in Form bringen lässt. Ich habe mich wieder neu auf das Wachs eingelassen - nach der Übergabe durch meinen Vater tragen die Wachsskulpturen meine Handschrift.
In meiner "Wachsschmiede" entstehen entstehen Bilder und Skulpturen, frei geformt in allen möglichen Variationen. Durch ein von meinen Eltern entwickeltes Verfahren werden verschiedene Wachsmischungen mit formstabilen Eigenschaften gewonnen, in die ein Farbspiel eingegossen wird. Aus diesen einzigartigen Wachsbildern werden Kerzen, LED-Leuchten, Wanduhren und Schalen gefertigt.
Besonderes für besondere Anlässe
Für spezielle Menschen, Lebenssituationen oder Anlässe fertige ich nach eingehender Absprache gewidmete Wachsskulpturen an, die in Form, Farbe, Größe und Symbolik ganz individuell abgestimmt werden.
Versand
Nach schlechten Erfahrungen mit Postdienstleistern möchte ich keine Kerzen mehr verseden. Abholung in Wien , 1070 Wien, Mariahilfer Straße 88a/3/16 kostenfei möglich bzw. Botenversand Ihrer Wahl und Ihren Kosten. un
Garantie
Unser Bestreben ist, mit unseren Objekten Freude zu bereiten. Sollte diese durch ungünstigem Abbrand, etc. getrübt werden, übernehmen wir gerne und kostenfrei die Reparatur oder Sie erhalten, wenn dies nicht möglich ist, eine zumindest gleichwertige neue Kerze. Die Stabilität der Form können wir jedoch nur bis zum darauf folgenden Sommer garantieren, da sich bei einzelnen Modellen Segmente durch hohe Raumtemperaturen (ab ca. 30°) verformen könnten. Man kann dies jedoch selbst wieder korrigieren (siehe unten) bzw. übernehme ich dies kostenfrei bei schon angezündeten Kerzen.
Kerzenpflege
Jedes unserer Werke ist ein Unikat und das Abbrandverhalten ist nicht immer vorhersehbar (sonst wäre es ja langweilig...). Grundsätzlich sind unsere Kerzen zum „Zuschauen“ gedacht und sollten nicht unbeaufsichtigt brennen. Speziell die kleineren, dünnen sollte man im „Auge“ behalten und im ersten Drittel nicht länger als 30 Minuten brennen lassen bzw, den Docht regelmäßig kürzen. Auch später sollte man den Docht kürzen, so bald die Flamme zu groß wird.
Manche Skulpturen definieren sich auch durch Tropfphasen. Wenn man diese beenden möchte, auslöschen und abkühlen lassen und darauf folgend nur kurze Brennintervalle machen.
Bei dicken Kerzen kann im unteren Bereich die Flamme kleiner werden. Man kann hier vorsichtig mit einer Nähnadel o. ä. Wachs zum Abrinnen bringen (unbedingt Teller unterstellen) und damit die Skulptur mitgestalten.
Wenn sich die Kerze infolge externer Wärmeeinwirkung (etwa in der Sonne) verformt, kann diese mit Hilfe eines Föns (mittlere Stufe) kopfüber wieder neu geformt werden. Danach in kaltem Wasser abkühlen.
Brennende Kerzen vor Zugluft, Kleinkindern und Haustieren schützen, nicht auf brennbare Unterlage und nicht in der Nähe von entflammbaren Gegenständen stellen.
Verstaubte bzw. verschmutzte Kerzen reinigt man am besten mit einem nicht fusselnden Tuch (feine Mikrofaser), das mit Spiritus oder Wasser befeuchtet wurde.
Recycling
Gerne nehme ich das Restwachs zur Wiederaufbereitung zurück, wobei ich Ihnen in diesem Fall 10 % Nachlass auf die nächste Kerze gewähren kann.
Die am Ende entstandene Skulptur kann in den meisten Fällen z. B. als Kerzen- oder Teelichthalter weiter verwendet werden. Wenn sie nicht aufbewahrt werden soll kann der Rest im Wasserbad verflüssigt und zu einer neuen Kerze gegossen werden.